Herzlich Willkommen auf der Homepage der Hümmlinger Pfarreiengemeinschaft um St. Jakobus Sögel! 

Liebe Besucherinnen und Besucher unserer Homepage!

Liebe Gemeindemitglieder!

Unsere Pfarreiengemeinschaft hat ein neues Logo!

Kerstin Albers (Spahnharrenstätte), Ilona Zander (Werpeloh), Kerstin Arents (Sögel), Sarah Benten (Stavern), Rita Krüßel (Hüven) und Sarah Wloka (Berßen) haben sich seit Beginn diesen Jahres zusammengesetzt und auf Wunsch des Verbundrats (setzt sich aus Vertreter/-innen der Pfarrgemeinderäte und Kirchenvorstände zusammen) ein neues Logo für die Hümmlinger Pfarreiengemeinschaft entworfen.

Das Logo ist ein starkes Symbol für Einheit und Zusammenarbeit. Es zeigt, wie die verschiedenen Pfarreien durch ihren gemeinsamen Glauben verbunden sind, während sie gleichzeitig ihre individuellen Identitäten bewahren. Die kreisförmige Anordnung um das zentrale Kreuz unterstreicht die Gleichwertigkeit und das harmonische Miteinander der Gemeinden.

Diese Homepage soll einen Einblick in unsere katholische Pfarreiengemeinschaft und Informationen über Gruppen, Verbände und Aktionen unserer kirchlichen Gemeinden geben.

 

Verbundgottesdienst am Sonntag, 08. September 2024 in St. Franziskus Werpeloh

Einmal im Jahr findet ein Verbundgottesdienst in einem Ort der Pfarreiengemeinschaft statt. 2024 lud uns die Kirchengemeinde St. Franziskus Werpeloh ein.

Am Sonntag, 08. September 2024 um 11 Uhr begann am Batakhaus bei bestem Wetter und vielen Gottesdienstteilnehmern aus der gesamten Pfarreiengemeinschaft der Gottesdienst. Vorab um 10 Uhr traf sich ein Projektchor unter der Leitung von Jörg Christian Freese, welcher die Messe musikalisch begleitete.

Im Anschluss  gab es bei Getränken und Grillwurst viele interessante Gespräche.

 

Liebe Gemeindemitglieder

In unseren umfangreichen Pfarrbriefen finden Sie viele Informationen zu den Gottesdiensten in den jeweiligen Kirchengemeinden.

 

"das Wort Gottes feiern" - Ausbildung zur Gestaltung und Leitung von Wort-Gottes-Feiern

Die christliche Gemeinde versammelt sich regelmäßig, um im Gottesdienst ihre Beziehung zu Gott zu feiern und die Verbundenheit miteinander zu erfahren.

Dabei hat die Feier von Wortgottesdiensten in unserem Bistum mittlerweile schon eine gewisse Tradition. Wort-Gottes-Feiern, Tagzeitenliturgien (Stundengebet) und Andachten bereichern das Leben der Gemeinden und gewinnen im gottesdienstlichen Leben zunehmend an Bedeutung.

Zur kompetenten Gestaltung und Leitung von Gottesdiensten an Wochentagen soll dieses Seminar befähigen. Dazu werden eigene gottesdienstliche Erfahrungen reflektiert, liturgische und biblische Hintergründe vermittelt und praktische Übungen ermöglicht.

Teil 1: 13. u. 14. September 2024 – Grundkurs Liturgie

Teil 2: 27. u. 28. September 2024 – Gottes Wort feiern

Teil 3: ??? nach Absprache mit TN – Mit Gott das Leben feiern.

freitags ca. 18-21 Uhr

samstags ca. 9-18 Uhr

Teil 1 findet im Pfarrhaus in Spahnharrenstätte (Hauptstraße 37; 49751 Spahnharrenstätte) statt. Die Orte für die anderen Teile werden vereinbart.

Anmeldeschluss ist der 06. September 2024.

Zum Abschluss des Kurses erhalten die Teilnehmenden ein Zertifikat. Dazu ist eine Teilnahme an dem gesamten Kurs nötig. Anmeldungen oder Fragen bei Hildegard Meyer (h.meyer@bistum-os.de oder 01520-7977606)

 

"Der Mensch lebt nicht vom Brot allein, sondern von jedem Wort, das aus Gottes Mund kommt." (Mt 4,4)

Im Mittelpunkt unserer gemeindlichen Liturgie steht die Feier der Eucharistie. Die sakramentale Gegenwart Christi macht sie zu etwas Besonderem und dennoch begegnen wir Christus auch in allen anderen gottesdienstlichen Formen, wie der Wort-Gottes-Feier. Es ist uns ein Anliegen, das liturgische Angebot in unserer Pfarreiengemeinschaft zukünftig vielfältiger zu gestalten. Wortgottesdienste, die von Haupt- und Ehrenamtlichen gestaltet und geleitet werden, bieten die Chance, das Glaubensleben jedes Einzelnen und der Gemeinde neu zu bereichern und die Charismen von Menschen in unseren Gemeinden zu entdecken und zu fördern.

Zum Start des neuen Kirchenjahres 2023 (1.Advent) wird in unserer Pfarreiengemeinschaft wöchentlich an den Sonn- und Feiertagen ein Wortgottesdienst gefeiert. Dieser wird im Wechsel in unseren Kirchengemeinden anstelle der Eucharistiefeier angeboten. In den jeweils anderen Gemeinden findet wie gewohnt die Hl. Messe statt.

 

Krankenbesuche durch das pastorale Team

Die Mitglieder unseres pastoralen Teams (Priester, Diakone und ReferentInnen) kommen gerne auch zu einem Krankenbesuch, wenn dies gewünscht wird. Bitte melden Sie sich dazu im Pfarrbüro. Das gilt selbstverständlich auch für die Krankensalbung und den Wunsch der Hauskommunion.

 

Institutionelles Schutzkonzept der Hümmlinger Pfarreiengemeinschaft um St. Jakobus Sögel

Mariä-Himmelfahrtswallfahrt am Sonntag, 18. August 2024 auf Schloss Clemenswerth - Maria, stärke uns für das Gute!

Am Sonntag, 18. August 2024 feierten wir auf dem Schlossplatz Clemenswerth wieder das Fest Mariä Himmelfahrt mit über 2.000 Gläubigen von nah und fern.

Das Festhochamt, das Domkapitular Ulrich Beckwermert zelebrierte und in dem er die Predigt hielt, begann um 10:00 Uhr mit dem liturgischen Einzug von Fahnen und Bannerabordnungen, Kommunionkindern des Dekanates, Messdienern, Kommunionhelfern, Diakonen und Priestern, Kapuzinern und Zelebranten.

Für die Kinder wurde wieder zeitgleich eine Kinderkirche im Klostergarten angeboten. Die Kita-Kinderwallfahrt begann um 09:30 Uhr am Familienzentrum Sögel, Prinzenkamp 1, mit Ziel Klostergarten.

Zum Abschluss der Wallfahrt fand die Prozession um den Schlossplatz mit Monstranz und Wahner Tragemadonna statt.

Im Anschluss an das Festhochamt gab es bei Bratwurst und Getränken die Möglichkeit zur Begegnung und dem Gespräch auch mit Domkapitular Beckwermert.

 

Misereor Solidaritätsmarsch 2024 "Interessiert mich die Bohne" - und das Wetter spielte mit! 

Der 27. Solimarsch in unserer Pfarreiengemeinschaft, welcher den süd-östlichen Zipfel des Misereor Fastenmarsch bildet, darf mit insgesamt 470 Startern als ein Erfolg gefeiert werden! Applaus!

Ein Riesendankeschön geht zudem an die zahlreichen Menschen, die an den sechs Stationen für einen reibungslosen Verlauf und Stärkungen sorgten. Hierfür Ehrenamtliche zu gewinnen, ist nicht so leicht!

Insgesamt wurden in unserer Pfarreiengemeinschaft 7.450 € erradelt! Dies ist ein großartiges Ergebnis. Wir danken allen Sponsoren nochmals herzlich für ihre Teilnahme!

Den Aufruf der deutschen Bischofskonferenz zur Fastenaktion Misereor 2024 finden Sie hier!

 

Hallo Kinder!

In diesem Jahr war ich in Kolumbien. Ein tolles Land mit ganz vielen verschiedenen Tieren und Pflanzen. Und von dort kommt zum Beispiel Kaffee. Den trinken eure Eltern auch gerne, oder?

Aber die Menschen, die den Kaffee anbauen, haben es immer schwerer, davon zu leben. Sie bekommen nicht immer einen guten Preis für die Kaffeebohnen und die Klimaveränderungen durch den Klimawandel machen den Anbau immer schwieriger. Doch ich habe auch gesehen, wie es anders gehen kann und was die Menschen in Kolumbien machen, um ein gutes Leben führen zu können. Das war ein tolles Erlebnis …

Und von Alexis habe ich ganz viel über den nachhaltigen Anbau von guten Lebensmitteln gelernt. Davon möchte ich euch in der Kinderfastenaktion erzählen. Meinen Film dazu, das Comic, Spiele und vieles mehr findet ihr unter www.kinderfastenaktion.de

Euer Rucky Reiselustig

 

Österliches Triduum in der Hümmlinger Pfarreiengemeinschaft um St. Jakobus

Liebe Gemeindemitglieder,

die drei Tage von Leiden, Tod und Auferstehung (Gründonnerstag, Karfreitag, Ostern/Osternacht) Jesu werden auch als Triduum bezeichnet. Es sind drei Tage aber nur ein Gottesdienst, der mit der Feier vom letzten Abendmahl am Gründonnerstag beginnt und mit der feierlichen Entlassung der Osternacht („Gehet hin in Frieden. Halleluja, Halleluja!“) endet. So wid deutlich, dass das Geschehen von Leiden, Tod und Auferstehung Jesu nur zusammen gedacht bzw. gefeiert werden kann, wenn unserer christlichen Hoffnung auf Auferstehung deutlich werden soll.

Die Feier vom letzten Abendmahl am Gründonnerstag endet mit der Entleerung des Tabernakels und der Verwüstung des Altars, damit deutlich wird: Nach dem letzten Abendmahl bricht quasi ein Chaos aus (Verrat des Judas, Gefangennahme Jesu, Verurteilung zum Tod, Kreuzigung), das in den Tod Jesu am Kreuz mündet. Als Christen glauben wir aber an die Auferstehung Jesu. Ohne diese sind die drei österlichen Tage nicht denkbar und nicht sinnvoll zusammenhängend liturgisch feierbar.

Im Verbundsrat der Pfarreiengemeinschaft (bestehend aus Vertretern der Kirchenvorstände und Pfarrgemeinderäte aller Gemeinden) haben wir im letzten Jahr begonnen darüber zu sprechen und in diesem Jahr habe ich als Pfarrer vorgeschlagen und darum gebeten, das Triduum an 2 Orten zu feiern (da 2 Priester im Team der Pfarreiengemeinschaft sind). Somit wurde sowohl Sögel als auch Berßen augewählt   (jeweils Gründonnerstag um 19:30 Uhr, Karfreitag um 15 Uhr und Osternacht am Samstag um 21 Uhr). Alle Gemeindemitglieder der anderen Gemeinden waren eingeladen, das Triduum hier mitzufeiern!

Sögel ist die Mitte der Pfarreiengemeinschaft und die größte der Gemeinden, daher ist angedacht, dass hier jährlich das Triduum gefeiert wird. In den anderen Gemeinden wird die Feier rotieren. Im nächsten Jahr wird das Triduum in einer anderen Gemeinde gefeiert!

In den Gemeinden, wo kein Triduum stattfindet – aber selbstverständlich auch dort, wo es stattfindet, soll am Gründonnerstag ab 21 Uhr eine Zeit der Anbetung (wie sonst auch) angeboten werden.

Ich habe im Verbundsrat vorgeschlagen, dies für dieses Jahr zunächst so durchzuführen und nach Ostern im Verbundsrat zu reflektieren.

In Sögel und Berßen fand am Ostersonntag keine Eucharistiefeier statt, da hier ja schon die Osternacht jeweils um 21 Uhr am Samstag, 30. März 2024 gefeiert wurde.

An Ostersonntag, 31. März 2024 waren Osterhochämter um 9:30 Uhr in Stavern und Hüven und um 11 Uhr in Spahnharrenstätte und Werpeloh.

Wenn es Fragen oder Anmerkungen dazu gibt, sprechen Sie mich gerne an!

Herzliche Grüße!

Pfr. Jürgen Krallmann

 

Pater Andrews Francis CM feiert 10jähriges Priesterjubiläum

Viele Gläubige, Wegbegleiter und Freunde von Pater Andrews Francis CM waren am Dreikönigstag aus der Hümmlinger Pfarreiengemeinschaft um Sögel in die Vorabendmesse nach Sögel gekommen, um gemeinsam mit ihm sein 10jähriges Priesterjubiläum zu feiern. Zusammen mit Pfarrer Jürgen Krallmann zelebrierte Francis den Gottesdienst und bezog sich in seiner Predigt zunächst auf das Matthäus-Evangelium mit den drei Weisen aus dem Morgenland. Der Stern, dem die drei Weisen gefolgt seien, könne auch zum Sinnbild für unser eigenes Leben werden und ein Hoffnungslicht sein, wenn es rundum dunkel werde, betonte er.

Andrews hielt zudem kurz Rückblick auf die zehn Jahre seines priesterlichen Wirkens und sagte: „Ich bin dankbar für die schönen und wertvollen Erfahrungen, die ich hier machen durfte und darf und habe auch viele Menschen in verschiedenen Situationen erlebt, in Freud und Leid. Ich bin sehr gerne hier und habe viel gelernt. Von ganzem Herzen bedanke ich mich bei euch für eure Gebete und die liebevolle Unterstützung in all den Jahren“. Ein spontaner Applaus der Besucher*innen schloss sich seinen Worten an.

Pater Andrews wurde im Bundesstaat Kerala im Süden Indiens geboren und ist dort auch aufgewachsen. 2014 wurde er in Indien zum Priester geweiht und gehört dem Orden der Vinzentiner an. Als Kaplan und Schulleiter hat er an einer Realschule in Indien gearbeitet. 2017 ist er nach Deutschland gekommen und hat zunächst vier Monate in der Akademie Klausenhof in Hamminkeln-Dingden verbracht, um Deutsch zu lernen. Mit Wirkung vom 01.03.2018 hat der damalige Osnabrücker Bischof Franz-Josef Bode ihn zur pastoralen Verstärkung in die Pfarreiengemeinschaft um St. Jakobus Sögel geschickt.

Im Rahmen eines vom Pfarrgemeinderat Sögel vorbereiteten Stehempfangs im Kirchencafe gratulierten nach dem Gottesdienst die verschiedenen kirchlichen Gruppen und Gläubigen aus der Pfarreiengemeinschaft ihrem Pater Andrews zum Jubiläum und bedankten sich bei ihm für die allzeit herzliche Seelsorge.

"Wir haben ganz viel aufgerüttelt!" - Katharina Abeln spricht in Sögel über den Synodalen Weg

Der Sögeler Pfarrgemeinderat hatte die Vorsitzende des Katholikenrates im Bistum Osnabrück, Katharina Abeln, ins Gemeindezentrum St. Jakobus in Sögel eingeladen, um von ihren persönlichen Erlebnissen beim Synodalen Weg und den Ergebnissen des Reformprozesses zu berichten. „Ich bin diesen Weg vier Jahre mitgegangen, und es war für mich eine spannende Zeit. Heikle Themen wie Machtverteilung, Zölibat, Sexualmoral und Rolle der Frau standen bei den Synodalversammlungen an“, sagte Abeln. Als positiv hat sie zunächst die gemischte Sitzordnung an runden Tischen empfunden und auch, dass zum ersten Mal stimmberechtigte Frauen teilnehmen konnten. Beindruckt war sie, dass einige heikle Themen nun offen diskutiert wurden, für die schon Jahrzehnte lang gekämpft wurde. Die Beteiligten haben allerdings so manchen Kompromiss eingehen müssen. Als Katastrophe hat sie es empfunden, dass der Text zur Neubestimmung der Sexualmoral in der katholischen Kirche am Votum der Bischöfe durchgefallen ist. Der Synodale Weg hat kurz vorm Scheitern gestanden. Hinter verschlossener Tür haben die Bischöfe sich beraten und entschieden, den synodalen Weg gemeinsam weiter zu gehen. „Für mich war diese Beratung noch mal ein klares Zeichen, dass sich etwas verändern kann“, so Abeln. In Osnabrück hat der damals noch amtierende Bischof Bode nach der letzten Synodalversammlung direkt einiges umgesetzt, wie die „Segnungsfeiern für gleichgeschlechtliche Paare und wiederverheiratete Geschiedene“ oder die „Befähigung ehrenamtlicher Laien, das Taufsakrament zu spenden“. Ein Queer-Gottesdienst hat bereits im Dom stattgefunden. Auch der Beschluss, dass nicht geweihte Frauen und Männer im Gottesdienst predigen dürfen, hat nun einen offiziellen Charakter erhalten und wird im Bistum Osnabrück schon praktiziert.

Es sind aber oft auch nur Prüfaufträge für Rom beschlossen worden, wie die Öffnung des Zölibats und die Möglichkeit weiblicher Diakone, teilte Abeln weiter mit und meinte: „Dennoch ist dieser Beschluss für die kfd-Frauen ein erster Schritt, ein hart erkämpfter Meilenstein, der vorangebracht worden ist“. Leider ist aber ein geplanter Synodaler Rat von Rom abgelehnt worden, da dadurch die Rolle des Bischofs entgegen der Lehre des Zweiten Vatikanischen Konzils geschwächt wird. Der Synodale Ausschuss müsse nun prüfen, was noch möglich ist, erklärte Abeln. Diesbezüglich hagelte es bei einigen der sich anschließenden Wortmeldungen ordentlich Kritik. „Ein Durchbruch war es bisher nicht, und im Augenblick habe ich auch keine Hoffnung mehr, dass das in Rom gehört oder da eine Tür geöffnet wird, wo sich etwas zugunsten der Frauen verändert“, lautete eine der Wortmeldungen. Katharina Abeln hielt dem entgegen und sagte: „Ich bin mit einer ganz großen Euphorie in den Reformprozess reingegangen und auch teilweise enttäuscht worden. Zum ersten Mal haben aber Bischöfe mit so großer Mehrheit für den Diakonat der Frau gestimmt. Ich habe eine große Hoffnung, dass wir durch das Füßetrampeln mehr bewegen können“. Die junge Gemeindereferentin im Pfarrverbund Sögel, Franziska Kuhlmann, meldete sich zu Wort: „Für mich sind es die kleinen Schritte, die mich halten, weiter zu machen. Im Pfarrverbund Sögel werden ab dem 1. Advent Wort-Gottes-Dienste mit Kommunionfeiern anstelle Eucharistiefeiern eingeführt, die dann abwechselnd in den einzelnen Kirchengemeinden stattfinden. Ein kleiner Schritt, auch für die Wort-Gottes-Dienst-Leiter*innen. Auch wenn Rom vieles verweigert, trotzdem sollte man einfach machen“.

Kräftigen Applaus gab es für die Referentin, als sie einen von ihr umgeschriebenen Pop-song „Nur noch kurz die Welt retten…“ von Tim Benzdzko mit dem Titel „Ich muss noch kurz die Kirche retten…“ vortrug und mit der Gitarre begleitete. Die Pastorale Koordinatorin Maria Thünemann und Brigitte Heller vom Pfarrgemeinderat bedankten sich bei Katharina Abeln für den spannenden Vortrag.

Geistliches Leben - Angebote des Bistums Osnabrück

Was ist geistliche Begleitung? 

Neben den Personen, die in unserem Bistum für den Fachdienst „Geistliche Begleitung" zur Verfügung stehen, wollen wir regelmäßig über anstehende Angebote von geistlichen Tagen und Exerzitien informieren; so z. B. über das Pilgern im Norden im Sommer und den Lesetag zum Thema „geistlicher Missbrauch“ im Herbst. Auch Materialien wie z. B. die Exerzitien im Alltag „Weiter-Grund“ oder der Studientag zum Thema „Geistlicher Missbrauch“ sind zu finden unter Geistliches Leben – Bistum Osnabrück (geistliches-leben-os.de)

 

Neuer Pfarrer Jürgen Krallmann

Mit Datum vom 27. Januar 2021 hat Bischof Franz-Josef Bode zum 01. Oktober 2021 Herrn Pfarrer Jürgen Krallmann zum neuen Pfarrer in unserer Pfarreiengemeinschaft St. Jakobus, Sögel / Herz Jesu, Berßen / St. Bonifatius, Hüven, mit Kapellengemeinde St. Josef, Eisten / St. Johannes der Täufer, Spahnharrenstätte / St. Michael, Stavern und St. Franziskus, Werpeloh beauftragt. 

Pfarrer Jürgen Krallmann wurde in einem feierlichen Gottesdienst am Sonntag, 17. Oktober 2021, um 15.00 Uhr in der St. Jakobus Kirche in Sögel als Pfarrer unserer Pfarreingemeinschaft eingeführt. 

Aufgrund der Corona-Pandemie waren nur geladene Gäste (Gremienvertreter, Vertreter  von Gruppen und Vereinen) zugelassen. Die hl. Messe konnte per Livestream verfolgt werden. 

 

Neue Pastorale Koordinatiorin im Pfarrverbund

Bischof Bode hat mit Wirkung vom 01. Oktober 2021 Frau Maria Thünemann mit 75 % einer Vollzeitstelle mit dem Projekt „Pastorale Koordination“ in der Pfarreiengemeinschaft St. Jakobus, Sögel/Herz-Jesu, Berßen/St. Bonifatius, Hüven mit Kapellengemeinde Eisten/St. Johannes der Täufer, Spahnharrenstätte/St. Michael, Stavern und St. Franziskus, Werpeloh beauftragt.

Frau Maria Thünemann wurde, gemeinsam mit Pfarrer Jürgen Krallmann, am Sonntag, 17. Oktober 2021 um 15.00 Uhr in einem feierlichen Gottesdienst in der St. Jakobus Kirche in Sögel in ihren Dienst eingeführt. Aufgrund der Corona-Pandemie waren nur geladene Gäste (Gremienvertreter, Vertreter von Gruppen und Vereinen) zugelassen. Die hl. Messe wurde auch per Livestream übertragen. 

 

Pfarrer Jürgen Krallmann und Pastorale Koordinatorin Maria Thünemann feierlich eingeführt

Mit einem feierlichen Gottesdienst in der St. Jakobus Kirche in Sögel und anschließendem Empfang im Gemeindezentrum wurden Pfarrer Jürgen Krallmann und die Pastorale Koordinatorin Maria Thünemann von Dechant Franz-Bernhard Lanvermeyer in ihre Dienste im Pfarrverbund Sögel eingeführt. Wegen der Corona-Schutzmaßnahmen waren beim Gottesdienst nur geladene Gäste anwesend.

Viele Priester, Messdiener und Bannerabordnungen geleiteten sie in das schön dekorierte Gotteshaus, wo Pfarrgemeinderatsvorsitzende Dagmar Meyer sie im Namen aller kirchlichen Gremien herzlich willkommen hieß. „Wir freuen uns, dass Sie da sind und auf eine gute Zusammenarbeit mit Ihnen und Frau Thünemann“. Sie überreichte Pfarrer Krallmann die Schlüssel für die Kirche und das Pfarrhaus. Dem schlossen sich die Kirchenvorsteher der Kirchengemeinden St. Bonifatius, Hüven, mit Kapellengemeinde St. Josef, Eisten, St. Franziskus, Werpeloh, St. Johannes der Täufer, Spahnharrenstätte, St. Michael, Stavern und Herz-Jesu, Berssen, an. Nachdem Dechant Lanvermeyer die bischöflichen Ernennungsurkunden vorgelesen hatte, übergab er dem neuen Pfarrer Priestersitz, Ambo, Altar und Evangeliar. Am Taufbrunnen wurden ihm die Taufschale und die Taufkanne von der Familie Jansen-Meiners und ihrem frisch getauften Kind Josephine überreicht. Das Erstkommunionkind Justus Klaß überbrachte dem neuen Pfarrer die Beichtstola.

„Da bin ich wieder“, sagte Pfarrer Jürgen Krallmann in seiner Begrüßung und erntete gleich Applaus. Schließlich war er bereits von 2011 – 2014 als Kaplan im Pfarrverbund Sögel tätig. Krallmann wurde 2007 im Osnabrücker Dom von Bischof Franz-Josef Bode zum Priester geweiht und übernahm eine Vikarstelle in Hagen am Teutoburger Wald. Danach wechselte er als Kaplan nach Sögel und 2014 als Pfarrer in die Pfarreiengemeinschaft Freren. “Ich freue mich, jetzt als Pfarrer wieder hier zu sein und freue mich auf die Zusammenarbeit mit dem hauptamtlichen Team und mit Ihnen und allen, die in und für Kirche hier in der Pfarreiengemeinschaft arbeiten, Gottes Spuren im täglichen Leben zu suchen und zu finden“, so Krallmann, der nun die Aufgaben von Pfarrer Bernhard Horstmann übernimmt. Horstmann wechselte zum 01.10.2021 in die Pfarreiengemeinschaft Wallenhorst.

Die 51jährige Maria Thünemann aus Haselünne-Lehrte ist verheiratet und Mutter von zwei Kindern. Sie war in den letzten sechs Jahren Gemeindereferentin in der Pfarreiengemeinschaft Miteinander in Lähden. Der Schwerpunkt ihrer Arbeit lag auf der Messdiener- und Firmvorbereitung. „Seit 2015 gibt es das Projekt der Pastoralen Koordination im Bistum Osnabrück und bedeutet, dass der Pfarrer einen Teil seiner Verantwortung mit einem Tandempartner oder einer Tandempartnerin teilt, um seelsorgliche Pfarrräume zu erhalten. Ein Schwerpunkt der Arbeit liegt dabei auf den stets wachsenden Kindertageseinrichtungen“, erklärte sie der Gemeinde und fügte hinzu: „Ich bin gespannt auf meine neuen Aufgaben und freue mich auf viele interessante und nette Begegnungen hier im Pfarrverbund“.

In seiner Predigt sprach Lanvermeyer von der Kraft zum Dienst im Reich Gottes und richtete dann seine Worte an Krallmann: „Zusammen mit Maria Thünemann übernimmst du deinen Dienst neu in einem Neusortieren der Verantwortlichkeiten, der Verwaltung und des Leitens aus dem Evangelium. Ich wünsche euch beiden einen guten Weg, das Reich Gottes hier in dieser Pfarreiengemeinschaft lebendig werden zu lassen“.

Samtgemeindebürgermeister Günter Wigbers übermittelte die guten Wünsche der politischen Gemeinden und sagte: „Ich persönlich habe den allergrößten Respekt vor dem Amt eines Priesters, der gerade in der jetzigen Situation der Kirche überhaupt vor immer größeren Herausforderungen steht“. Er bedankte sich abschließend noch bei Pfarrer Bernhard Horstmann für die langjährige Zusammenarbeit. Für die evangelische Kirchengemeinde wünschte Pastor Matthias Voss den beiden einen guten Start in die neuen Aufgaben und unterstrich dabei noch einmal den Teamgedanken in der Leitungsverantwortung. „Ich freue mich auf euch und bin gerne bereit, in eurem Team dabei zu sein und mitzuhelfen“.

Musikalisch umrahmt wurde der Gottesdienst vom Kirchenchor Sögel und den Solo-Trompetern Hans und Alex Hanekamp unter der Leitung von Dekanatskirchenmusiker Jörg Christian Freese. Die Kolpingkapelle brachte den „Neuen“ auf dem Jakobusplatz ein Willkommensständchen. Der von den kirchlichen Gremien gebundene wunderschöne Kranz fand im Anschluss an den Gottesdienst seinen Platz an der Eingangstür zum Pfarrhaus.

Text: Gisela Arling